In unserer hektischen und schnelllebigen Welt ist Stress leider ein alltägliches Phänomen geworden.
Meine letzten Jahre haben gezeigt, dass Bewegung und Entspannung mir nicht gereicht haben um die Vitalität aufrecht zu erhalten. Wenn dich dieses Thema interessiert lies hier weiter.
Aus eigener Erfahrung als Pflegefachfrau auf dem chirurgischen Notfall und aus der Erfahrung vieler Kolleginnen und Kollegen, kenne ich die Zeichen und Symptome, die sich ins Leben einschleichen und leider sehr oft zu spät erst entdeckt werden oder sogar als Normal empfunden werden.
Als ich noch auf der Notfall-Station gearbeitet habe, waren Fluten von vielen Patienten das tägliche Brot für uns.
Nie kam es gestaffelt, sondern meistens die volle Ladung. Patienten von der Strasse und Patienten die vom Hausarzt an uns überwiesen wurden. Stress und Überforderung waren somit unsere täglichen Herausforderungen. Die eigenen Herausforderungen kennt jeder. Das hat mich früh gelernt auf die eigenen Zeichen zu achten. Hier in diesem Artikel möchte ich dich mit auf eine Reise nehmen um dich für dieses Thema zu sensibilisieren und öfter mal dich selber und die Symptome die sich zeigen in deinem Alltag zu überprüfen.
Was ist der Unterschied von Stress und Überforderung, wie zeigt sich dies im Alltag.
Wir haben ständig das Gefühl, dass wir zu viel zu tun haben und nicht genug Zeit haben, um alles zu erledigen. Doch wie erkennt man, ob man tatsächlich gestresst ist oder ob es sich um eine vorübergehende Überforderung oder langanhaltende Erschöpfung handelt?
Einige der häufigsten Symptome von Stress und Überforderung im Alltag sind:
Müdigkeit und Erschöpfung: Wenn man gestresst ist, kann man oft nicht gut schlafen und wacht am nächsten Morgen müde auf. Man fühlt sich einfach erschöpft und hat keine Energie für die Aufgaben des Tages.
Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen: Wenn man gestresst ist, kann man leicht gereizt sein und auf kleine Dinge über reagieren. Auch Stimmungsschwankungen können auftreten, bei denen man sich manchmal glücklich und euphorisch fühlt und dann wiederum traurig und niedergeschlagen ist.
Konzentrationsprobleme: Wenn man gestresst ist, fällt es oft schwer, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren oder sich zu erinnern, was man als nächstes tun muss. Man kann sich auch leicht ablenken lassen und verliert schnell den Fokus.
Körperliche Symptome: Gestresste Menschen leiden oft unter Kopfschmerzen, Magenbeschwerden oder Verspannungen im Nacken und Rücken. Auch ein erhöhter Blutdruck oder Herzrasen können Anzeichen für Stress sein.
Schlafstörungen: Wenn man gestresst ist, kann es schwer sein, zur Ruhe zu kommen und gut zu schlafen. Man wacht oft in der Nacht auf und kann nicht wieder einschlafen oder hat unruhige Träume.
Wenn du dich in einem oder mehreren dieser Symptome wiedererkennen, ist es wichtig, auf sich selbst Acht zu geben.
Viele meiner Arbeitskolleginnen habe ich gesehen, wie sie unterschiedlich auf die Anforderungen im Job reagiert haben, sowie ich selber. Es gilt für sich selbst den bestmögliche Weg zu finden. Denn jeder hat ein eigenes Stresslevel und Forderungsprofil und ein Level, wo er sich noch wohl fühlt damit.
Für mich ist es von zentraler Wichtigkeit, den Symptomen frühzeitig Beachtung zu schenken, damit die eigene Selbstheilungskräfte nicht unterdrückt werden. Das Ganzen negativen Faktoren daraus wirken sich enorm auf die Reduzierung der Vitalität und deine Gesundheit aus, denn:
Unser Zellen erneuern sich optimal alle 7 Jahre. Wenn der eigene Bio-Rhythmus aus der Balance kommt; Entkräftigen wir im wahrsten Sinne des Wortes unseren Körper und seine Fähigkeit der Selbstheilung und Erneuerung.
Ich fragte mich so oft im Leben?
Weshalb altern einige Menschen schneller als Andere und bauen viel schneller ab als Andere?
Die letzten Jahre habe ich mich selber sehr viel mit diesen Symptomen von Klienten auseinander gesetzt und es ist wichtig, immer wieder zu erkennen, wie und wo sich Stress in deinem Körper niederlegt. Der Körper speichert alle Informationen, mit den Jahren ist es so wie sich deine Speicherplatte anhäuft und randvoll wird. Und dann kommen die Symptome, die es gilt zu verstehen, auszugleichen und zu lösen.
Das hat mich veranlasst Tools und Möglichkeiten zu suchen, um den Kunden und Kundinnen zu sensibilisieren sich Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen. Es gibt viele Strategien, um deine Resilienz zu erhöhen und somit resistenter zu werden, wie zum Beispiel Yoga, Thai Chi, Meditation, Sport oder auch einfach sich in der Natur aufzuhalten.
Meine Erkenntnisse aus den letzten Jahren sind, dass diese Programmierung im Körper sich auflösen können und müssen um wieder in die eigene volle Vitalität zu kommen. Damit der Körper die Möglichkeit hat, sich immer wieder zu erneuern.
Die eigene geschenkte Vitalität kann mit der richtigen Sensibilisierung und für dich geeignete Lösungen und Auflösungen im Körper gezielt unterstützt werden.
Ich hoffe ich konnte dich mit diesem Artikel etwas sensibilisieren für die Symptome im Alltag und so ein Auge drauf zu haben für ein stressfreies und glückliches Leben.
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